Wird hauptsächlich für Lautsprecherkabel und Netzkabel angeboten. Das Funktionsprinzip ist eine Mischung aus
die damit verhindert oder verbessert wird! Fakt ist, dass man das natürlich selbst leicht ausprobieren kann, indem man sich was aus Karton oder ähnlichem bastelt. Das Prinzip wende ich auch bei NF-Verbindern an, um genügend Abstand zu Metall oder Netzkabeln zu schaffen. 5cm Abstand zum Boden sollten es sein.
... oder "demagnetisieren". Vor 25 Jahren habe ich mit dem Kauf eines CD-Spielers eine wundersame CD mitbekommen. Auf dieser ist ein gleitender Sinus-Ton, der bei 5Hz beginnt mit 20kHz endet. Die CD wird einfach bei moderater Lautstärke abgespielt, der Sinuston ist in einer kurzen Version (60s) und einer langen Version (5min) auf der CD vorhanden. Beim ersten Abspielen muss man etwas vorsichtig sein, denn 5Hz bei 0dB erzeugt einen heftigen Hub am Tieftöner.
Das funktioniert sehr gut, nach der Prozedur spielt die Anlage freier, mehr Luft zwischen den Stimmen bzw. Instrumenten. Die Macher behaupten, dass dieser gleitende Sinus-Ton die Innereien der Wiedergabe-Kette entmagnetisiert bzw. "magnetische Restfelder" entfernt. Für mich ist der Effekt ähnlich einer Anlage, die immer an ist. Deshalb vermute ich, dass der gleitende Sinus-Ton auch die Elkos in den Geräten "formiert".
Bei Interesse sende ich Ihnen gerne eine CD bzw. ein Audio-File zu.
Einige Anbieter von Netzkabeln haben diese auffälligen Blöbbel um die Strippe. Hier handelt es sich um einen Klappferrit, der dazu dient, Hochfrequenz am Weiterwandern zu hindern. Kann eine deutliche Verbesserung bringen. Diese Ferrite, die nachträglich ohne Öffnen oder Löten des Kabels angebracht werden können, kosten bei den einschlägigen Elektronikversendern ein paar Euro. Hier ein Link zu reichelt. Das ist definitiv ein Versuch wert. Ein Hersteller von High-End-Netzkabel nimmt nicht nur einen, sondern je nach Ausführung und Preisklasse auch mehrere.
Ein völlig unterschätztes Bauteil.